Orca Software
Paradigmenwechsel durch neue Produktstruktur
Dazu bietet das Orca-Team täglich wiederkehrende Impulsvorträge: Sie zeigen, was die Lösungen ORCA AVA und AUSSCHREIBEN.DE leisten, wie sie ineinandergreifen und die aktuellen Leitthemen der Baubranche wie digitale Transformation, BIM und Nachhaltigkeit vorantreiben.
"Wir freuen uns ganz besonders auf die BAU 2023, weil wir seit dem letzten Branchentreff vor zwei Jahren Meilensteine in der Produktentwicklung erreicht haben", so Manfred Scholz, Geschäftsführer der Orca Software. "Mit unserer Software ORCA AVA und der Neuentwicklung von AUSSCHREIBEN.DE bieten wir allen Akteuren der Baubranche flexible, zukunftssichere Lösungen. Wir unterstützen das prozess- und bauteilorientierte Arbeiten, integrieren neue Themen und helfen allen Projektbeteiligten, effizienter zu arbeiten und Prozesskosten zu senken."
Mit der aktuellen Version ORCA AVA 25 hat die Orca Software bereits neue Standards in puncto BIM, Datenaustausch und Usability gesetzt und die durchgängige Digitalisierung im Planungsprozess auf die nächsthöhere Ebene gehoben. In den Bereichen Mengenermittlung und IFC-Datenübernahme sichern neue Features laut Hersteller einen effizienten, flexiblen Datenaustausch. IFC-Mengen lassen sich im Verlauf des Ausschreibungsprozesses aktualisieren, suchen und filtern. Mit einem Ausblick auf die Features der nächsten Version ORCA AVA 26 läutet das Unternehmen auf der BAU 2023 einen Paradigmenwechsel ein: Die Orca Software öffnet sich noch weiter für den Bauprozess der Zukunft und strukturiert ihr Produktangebot neu. ORCA AVA wird Teil einer neuen Produktfamilie – den ORCA Solutions.
Unter diesem Dach finden alle Lösungen Platz, die den aktuellen und zukünftigen Planungsprozess unterstützen. ORCA AVA Nutzer können wie gewohnt in der Anwendung weiterarbeiten und profitieren laut Hersteller von der wachsenden Anbindung an andere Systeme und Konzepte. Der Zugriff aus einer Anwendung heraus soll den Daten- und Informationsaustausch verbessern, den Zeitaufwand reduzieren und helfen, Fehler zu vermeiden. Gleichzeitig ermöglicht die Neuausrichtung, innovative Technologien flexibel und zukunftssicher zu integrieren.
BIM-Experte Alexander Mohr-Miesler, Produktmanagement-Leiter der Orca Software: "openBIM braucht openAVA und umgekehrt – das ist uns schon lange bewusst. Das Prinzip Offenheit in unserer Produktstruktur abzubilden und die Weichen neu zu stellen, war eine logische Konsequenz. Die Technik ändert sich rasant. Standards von heute können morgen überholt sein. Aktuell sprechen wir von sieben Informationsdimensionen, die im Planungsprozess eine Rolle spielen. Bald sind es vielleicht schon mehr. Dank unserer neuen Struktur können wir dynamisch reagieren, neue Lösungen einbinden und noch besser mit Partnerunternehmen kooperieren."
Ein konkretes Beispiel für die technologieübergreifenden Kooperationen: In Revit wird aktuell ein Plug-in integriert, das Planern schon in der CAD-Anwendung den Zugriff auf AUSSCHREIBEN.DE, eine Online-Plattform für Bauproduktdaten, ermöglicht. Sie können dadurch schon in einer frühen Planungsphase durch einen Link auf AUSSCHREIBEN.DE Bauteile vorbemustern. Der Link wird über alle Leistungs- und Planungsphasen hinweg mitgeführt und nach dem IFC-Export in der Ausschreibung einer AVA-Software mitgeführt. Weitere CAD-Schnittstellen sollen folgen. "Die Übergänge werden immer fließender – auch in Bezug auf zeitliche Faktoren", so Alexander Mohr-Miesler. "Wir lösen uns daher immer mehr von der reinen Planung nach Leistungsphasen und unterstützen das Denken in Projekt-Lebenszyklen."
Auch AUSSCHREIBEN.DE hat sich in den vergangenen zwei Jahren weiterentwickelt. Mit dem Relaunch der Plattform Anfang 2022 wurden Services rund um die bereitgestellten Produktinformationen wie Bilder, Videos, Montage-Anleitungen, Zertifikate und CAD- und BIM-Daten optimiert. Die neue Oberfläche, praktische Filterfunktionen, die benutzerdefinierte Merkliste und viele weitere Features erleichtern Planern die Produktrecherche und beschleunigen das Erstellen von Leistungsverzeichnissen.