Mithilfe von Capmo

Baustelle digital organisiert

Die Bauleiter Julian Lowis (l.) und Gzim Gjosha sind von der klugen Software-Lösung überzeugt. Foto: Capmo

Die Bauleiter nutzen die intuitive Software von Capmo für Bautagesberichte, das Mängelmanagement und die Kommunikation mit Gewerken. Geschäftsführer David Blödow ist zufrieden und erwartet demnächst eine Steigerung von Qualität und Baugeschwindigkeit in allen Projekten.

In der Essener Weststadt entsteht unter der Leitung der Florack Bauunternehmung GmbH aus Heinsberg bis Ende dieses Jahres ein 9500 m² großer Bürokomplex. Bei dem Projekt mit einem Bauvolumen von rund 25 Millionen Euro setzt das Unternehmen erstmals auf digitales Baumanagement. Für die Bautagesberichte und das Mängelmanagement nutzt Florack die Baumanagement-Software von Capmo.

Entschieden hat sich die Firmenleitung für die Einführung der Software, um die Zusammenarbeit mit den Gewerken zu erleichtern und gleichzeitig Zeit und Geld zu sparen. Bauleiter Gzim Gjosha sah etwa Handlungsbedarf, weil ihn bei der Dokumentation von Mängeln mithilfe von Exceltabellen ständig die Handwerker anriefen. Er sollte ihnen den genauen Ort des Mangels an der Baustelle zeigen. Durch den Einsatz der Baumanagement-Software kann er nun die Mängel direkt mit Fotos und Anweisungen im Bauplan verorten, sodass sich Rückfragen erübrigen. Doch wie gelang es Florack, die Software mitten in der Bauphase einzuführen? – Denn schon im März 2022 wurde mit dem Rohbau der Büroimmobilie begonnen. Die Bauleiter Gzim Gjosha und Julian Lowis sahen Anfang 2023 Optimierungsbedarf bei der Baustellen-Dokumentation. Daraufhin ging alles ganz schnell. Sie testeten die Software verschiedener Anbieter und kamen zu dem Schluss, dass eine Baumanagement-Software die tägliche Arbeit erleichtern würde. Also stellten sie ihre Idee Geschäftsführer David Blödow vor. Unter dem Aspekt des Preis-Leistungs-Verhältnisses erfolgte schließlich die Auswahl. Sie fiel auf die Software von Capmo, deren hohe Nutzerfreundlichkeit und einfache Preisgestaltung das Unternehmen nach eigener Aussage überzeugte. Die Mitarbeitenden konnten sich nun mit Unterstützung von Capmo in die Software einarbeiten. Nach einem Testzeitraum von einem Monat führte Florack Capmo zum April 2023 auf der Essener Baustelle ein. Zuerst nutzten die Mitarbeitenden die Funktion für die Bautagesberichte, doch sehr schnell kam auch das Ticketsystem hinzu, mit dem sich zum Beispiel Tickets für Mängel erstellen und nachhalten lassen. Bald arbeiteten auch die ersten Gewerke kostenfrei in Capmo mit.

"Der Trockenbauer hat viele Schnittstellen zu anderen Gewerken. Da ist es sehr sinnvoll, über eine Baumanagement-Software zusammenzuarbeiten. Das spart viele Telefonate und vermeidet Fehler", erklärt der für diese Baustelle zuständige Bauleiter Julian Lowis. Geschäftsführer Blödow wertet die ersten Wochen mit Capmo als Erfolg: "Wir sind überzeugt, dass wir mit Capmo in der Lage sind, klare Standards für Bauprozesse digital abzubilden. So werden wir bald über alle Projekte unsere Qualität und Baugeschwindigkeit noch weiter steigern."