Ausgeklügelte Erweiterung für den "Campus Schwarzwald"

Baukastenlösung führt Bestandsarchitektur fort

Zu den Einrichtungen, die für den Aufbau des \"Campus Schwarzwald\" vorgesehen waren, zählten unter anderem Räume für Lehr- und Konferenzveranstaltungen sowie Laboreinrichtungen, eine Cafeteria und Zonen fürs Co-Working. Foto: OWA – Odenwald Faserplattenwerk/www.hauserpartner.de

Wie bei groß dimensionierten Gemeinschaftsprojekten üblich, waren auch Planung und Bau des "Campus Schwarzwald" im baden-württembergischen Freudenstadt davon geprägt, die unterschiedlichen Bedürfnisse der beteiligten Kooperationspartner zusammenzubringen. Gemeinsames Ziel der Initiative war der Wunsch, die Wirtschaftsregion Schwarzwald verstärkt als Bildungs- und Ausbildungsstandort für hochqualifizierten Nachwuchs zu etablieren. Zu den Einrichtungen, die für den Aufbau des "Campus Schwarzwald" vorgesehen waren, zählten unter anderem Räume für Lehr- und Konferenzveranstaltungen sowie Laboreinrichtungen, eine Cafeteria, spezielle Zonen fürs Co-Working sowie Büroräume für das Wissenschafts- und Verwaltungspersonal. Für mehr räumliche Flexibilität sorgte zudem die Integration leicht verstellbarer Wände und Möbel.

Das mit der Planung der Inneneinrichtung beauftragte Architektenbüro hauserpartner legte auch auf Design und Farbgebung der akustisch wirksamen Deckenelemente großen Wert. So wurden zunächst Deckenelemente von Owa – Typ Sinfonia S 3 schwarz und vlieskaschiert – eingesetzt. Zusätzlich zu den bestehenden Deckenkonstruktionen setzten die Ausführenden in den bereits vorhandenen Betonrippen-Decken des Erdgeschosses auf die Free-Space-Lamellen von Owa. Damit bleibt das Tragwerk sichtbar, während trotzdem für eine gute Schallabsorption gesorgt ist.

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