Produktionskapazität wird erheblich ausgebaut

Faun Viatec setzt Spatenstich für Neubau

Setzten den ersten Spatenstich (v. l.): Staatssekretärin Petra Köpping, Oberbürgermeister Matthias Berger, Fauns Geschäftsführender Gesellschafter Dr. Johannes F. Kirchhoff, 1. Beisitzer Grimma Gerald Lehne, Faun-COO Thorsten Baumeister, Goldbeck-Verkaufsingenieurin Elke Krüger und Faun-Viatec-Geschäftsführer Helmut Schmeh. Foto: Faun

Faun investiert nach eigenen Angaben eine zweistellige Millionensumme in den Neubau, in dem künftig 145 Fachkräfte tätig sein werden. Derzeit verlassen 300 Kehrmaschinen das sächsische Werk in Grimma. Mit der Produktionserweiterung können künftig 500 Fahrzeuge gefertigt werden.

Gemeinsam mit der Sächsischen Staatsministerin Petra Köpping, Grimmas Oberbürgermeister Matthias Berger, Faun-Viatec-Geschäftsführer Helmut Schmeh und Faun-COO Thorsten Baumeister, setzte Fauns Geschäftsführender Gesellschafter und Bauherr Dr. Johannes F. Kirchhoff unlängst den ersten Spatenstichs ins Erdreich. "Ich freue mich sehr, dass wir hier in Grimma wachsen und neu bauen können. Seit 1992 ist unsere Unternehmensgruppe in Grimma aktiv, wir sind hier fest verwurzelt und mit Unterstützung der Stadt und dem Land, können wir weiter Sächsische Kehrmaschinen-Geschichte schreiben und im nächsten Jahr, 30 Jahre nach Gründung der Faun Müller Umwelttechnik, der heutigen Faun Viatec, das neue Werk einweihen", so Dr. Johannes F. Kirchhoff.

Mit dem Neubau in Grimma will Faun seinen Anspruch unterstreichen, auch künftig Fahrzeuge Made in Germany anbieten zu können. Damit sei Faun nur noch einer der wenigen Hersteller, die mit einer sehr hohen Fertigungstiefe in Deutschland produzierten.

Neben herkömmlichen Straßenkehrmaschinen sollen künftig auch klimaneutrale Kehrfahrzeuge mit modernem Wasserstoffbrennstoffzellen-Antrieb im neuen Werk produziert werden, teilt das Unternehmen mit.

"Mit dem ersten Spatenstich durch die Firma Faun Viatec GmbH nimmt die Entwicklung des neuen Gewerbe- und Industriegebietes an der A 14 nun sichtbare Fortschritte an. Die Entscheidung der Firma Faun sich in Grimma zu erweitern, ist für den Wirtschaftsstandort Grimma ein enormer Gewinn. Es beweist, dass wir mit der Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes in perfekter Lage, den richtigen Weg für die Stadt gehen. Zahlreiche weitere Ansiedlungen folgen in den kommenden Jahren. Wir erhoffen uns etwa 1000 Industriearbeitsplätze für Grimma und die Region", fasste es Oberbürgermeister Matthias Berger zusammen.

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