Nichtbrennbares Fassadendämmsystem

Brandwände im Holzbau gesetzeskonform dämmen

Der Holzbau boomt. Für seine Abschlusswände steht nur ein Dämmsystem mit Zulassung zur Verfügung: StoTherm Mineral L. Foto: Daniel Schönen/Sto SE & Co KGaA

Solche Wände sind unter anderem dann gefordert, wenn der Grenzabstand von 2,5 m zwischen Haus und Grundstücksgrenze nicht eingehalten wird. Dies trifft nicht nur auf Doppelhaushälften und Reihenhäuser zu. Für derartige Brandwände im Holzbau steht nur ein bauaufsichtlich zugelassenes Fassadendämmsystem zur Verfügung: das rein mineralische StoTherm Mineral L.

Alle Komponenten sind nichtbrennbar; zudem ist es als einziges bauaufsichtlich zugelassenes System (AbZ Z-33.47-811) als komplett nichtbrennbar (A2-s1, d0) eingestuft.

Das für Alt- und Neubauten bis zur Gebäudeklasse 4 geeignete Fassadendämmsystem bietet einen hohen Feuerwiderstand (REI 90 [A] im geprüften Wandaufbau nach DIN EN 13501-2 [P-SAC02/III-761]) und schützt die Unterkonstruktion vor der Brandlast (Kapselklasse K260 nach DIN EN 13501-2 [P-SAC02/III-842]). Es basiert auf dem Dämmstoff Steinwolle-Lamelle (bis 200 mm), der für gute Wärme- (?D 0,040 W/mK) und Schallschutzwerte sorgt.

Den Abschluss des Systems bilden mineralische Oberputze. Es ist je nach entsprechendem Aufbau mit dem Umweltzeichen "Der Blaue Engel" ausgezeichnet (RAL UZ 140, Nr. 24769).

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