Field App von Sequello

Neue Wege im Bauprozess beschreiten

Durch die Vernetzung von Lieferanten und Bauunternehmen kann mittels der SEQUELLO Field App eine durchgängig digitale Abwicklung von Bestellungen, Lieferscheinen und Rechnungen erreicht werden. Dies führt laut Anbieter zu einer besseren Zusammenarbeit zwischen Bauunternehmen und Lieferanten und bringt die Baubranche in die digitale Zukunft. Foto: Sequello

Sequello versteht sich als digitales Tool zur Herstellung von Konnektivität zwischen zwei Unternehmen – explizit nicht als Marktplatz. Dabei bietet die Lösung größtmögliche Datensicherheit und Vertraulichkeit für all seine Kunden.

Ausgangspunkt für den digitalen Prozess ist die SEQUELLO Field App. Mit ihr können Poliere ihre Baustellen mit dem Smartphone managen, Bestellungen versenden, Lieferungen takten und Lieferscheine kontrollieren und freigeben. Wartezeiten in der Telefonschlange und Fehler bei der mündlichen Übermittlung von Bestellungen werden dadurch weitestgehend verhindert. Für die Optimierung der Lieferkette und die Minimierung der Standzeiten stehen, je nach Lieferantensystem, zusätzliche Informationen, wie beispielsweise die voraussichtliche Ankunftszeit, zur Verfügung.

Ein wichtiger Aspekt der digitalen Bestellabwicklung ist die durchgängige Dokumentation sämtlicher Informationen von Bestellung bis Rechnung. Alle Beteiligten können jederzeit auf die aktuellen Informationen zugreifen und das führt, wie es im Fachjargon heißt, zu einer "Single Source of Truth". Auf die Echtzeitdaten greifen Baukaufleute und Bauleiter im Sequello Cockpit zu und erledigen mit nur wenigen Klicks Kosten-/Mengenabgrenzungen verschiedenste Auswertungen oder die Einbaudokumentation. Bisher waren im Vorfeld dazu viele Routinetätigkeiten wie Suchen, Zusammentragen und händisches Abtippen von Belegen notwendig.

Sequello hat in Pilotprojekten festgestellt, dass der Arbeitsaufwand je Beleg um acht Minuten reduziert werden konnte, indem die Lösung eine Vielzahl der Zeitfresser eliminiert. Lieferanten, die an die Plattform angeschlossen sind, bekommen die Bestellungen als Bestellvorschlag direkt in das bestehende Dispo-System übermittelt. Informationen zur Baustelle, Bauteil, Material, Menge oder Uhrzeit sind darin bereits enthalten und können nahtlos im gewohnten System weiterverarbeitet werden. Disponenten benötigen daher keine Umgewöhnung oder Schulung nach der Umstellung auf die neue Sequello GmbH Technologie. Die Entlastungen im Arbeitsalltag merken sie jedoch sofort: Der Status zu Bestellungen sowie Lieferungen wird über die Plattform laufend aktualisiert und telefonische Rückfragen der Poliere fallen weg. Telefonische Bestellungen sind bei Bedarf weiterhin möglich und werden im System von Sequello angezeigt, sobald sie verarbeitet wurden.

Die Plattform konzentriert sich derzeit auf die Verarbeitung von Massengütern, da hier viele Bestellungen und Lieferscheine anfallen und so die Arbeitserleichterung bei der weiteren Verarbeitung am stärksten ins Gewicht fällt. Derzeit können Ortbeton, Kies, Sand und Schotter mit der Software verarbeitet werden. Das Unternehmen hat für 2023 angekündigt, ein Add-On für die Dokumentation und Qualitätssicherung im Ortbetonbau zu entwickeln. Darüber hinaus wird das Portfolio mit Asphalt und Zement erweitert.

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