Professionelle Unterstützung

Jungheinrich-Konzernzentrale wird bis 2019 erweitert

Zweiter Bauabschnitt der Jungheinrich Unternehmenszentrale.Foto: Drees & Sommer SE

Hamburg (ABZ). – Am traditionsreichen Firmensitz in Hamburg-Wandsbek erweitert die Jungheinrich AG gegenwärtig ihre Konzernzentrale, die künftig Platz für 1100 Mitarbeiter bietet. Der Realisierung gingen ein Bebauungsplanverfahren sowie ein Architektenwettbewerb voraus, den das Hamburger Büro Architekten Prof. Klaus Sill + Assoziierte GmbH für sich entscheiden konnte. Für die Projektsteuerung zeichnet Drees & Sommer verantwortlich und steht dem Intralogistik-Systemanbieter bereits seit der Projektvorbereitung 2010 beratend zur Seite. Am 24. Mai 2018 feierte Jungheinrich Richtfest für den zweiten Bauabschnitt.

Grund für die Erweiterung ist der gestiegene Flächenbedarf aufgrund des starken Unternehmenswachstums der vergangenen Jahre sowie eine Zusammenführung der bisher im Stadtgebiet von Hamburg verteilten Abteilungen in einer Konzernzentrale. Durch die steigende Zahl der Mitarbeiter mussten zusätzlich Büros angemietet werden. Die neue Unternehmenszentrale vereint auf einer Bruttogeschossfläche von insgesamt 35 000 m² wieder alle Mitarbeiter unter einem Dach und schafft Erweiterungsflächen für künftiges Wachstum. Die Planungen für den zweiten Bauabschnitt begannen im Sommer 2016, der Baubeginn startete ein Jahr später. Die Fertigstellung mit Übergabe an die Jungheinrich AG ist für September 2019 geplant. Der erste Bauabschnitt wurde 2015 fertiggestellt und vom DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) mit dem Zertifikat in Gold prämiert.

Der zweite Bauabschnitt knüpft an die Kammstruktur des ersten Gebäudes an und bietet u. a. Platz für ein Auditorium, eine Erweiterung des Mitarbeiterrestaurants, einen Videokonferenzbereich, Schulungsräume und Büroflächen. Verbunden werden die beiden Gebäude über eine gläserne Brücke.

Drees & Sommer unterstützt die Jungheinrich AG mit Projektsteuerungsleistungen über den gesamten Planungs- und Bauprozess. Eine zentrale Rolle für das Vorhaben spielen dabei Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. "Zu den wichtigsten Kriterien zählen eine hohe Ressourceneffizienz, ökologische Materialwahl, eine sehr hohe Nutzerbehaglichkeit sowie optimale Lebenszykluskosten", erklärt Mathias Höhne, Projektpartner bei Drees & Sommer. "Die Planung wurde auf der Grundlage eines "lessons learned"-Verfahrens unter Einbeziehung des Nutzers, der Planer und des ausführenden Generalunternehmers sowie mittels BIM konsequent auf eine qualitäts-, kosten- und termingerechte, partnerschaftliche und somit für alle Beteiligten optimale Projektabwicklung hin ausgerichtet."

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